29. Juni 2020
Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Webseite,
in dieser ungewöhnlicher Zeit der Krise, welche alle Bereiche unseres Lebens betrift, hat
sich jeder von uns die Fragen gestellt: Was ist das für ein Virus? Wie lange wird alles
dauern? Wann gibt es ein Heilmittel dagegen? Welche Abstandsregelungen sind richtig?
Welche Lockerungen sind angemessen? Vieles wissen wir nicht. Wir wissen auch nicht
wem man glauben soll und wem man vertrauen darf. Es macht einen unsicher, es macht
einem Angst.
Wir ziehen uns zurück in die geborgene Situation von unseren Familien.
Wie wenn einer im Laufe des Lebens erblindet und noch den gelernten Mustern folgt,
welche er noch vom Sehen damals kennt.
Eine Frau erzählte mir neulich, ich kann nur noch akustisch einer Hl. Messe folgen, weil
ich es von früher her kenne, als ich noch sehen konnte.
Ich lade Sie ein in Ihr Inneres zu kehren und Halt und Kraft zu holen, welche Sie mal
erlebt und gelernt haben. Es ist vielleicht die Mutter mit ihrer Auslegung der
Glaubenswahrheiten, Lebensgeschichten/Erfahrung meiner Großeltern welche immer
einen Bezug zum Glauben in ihren Schicksalsschlägen gesehen haben. So kann ich in der
heutigen Lage auch bewusst mein Leben und Tagesablauf ordnen. Mit einem
Kreuzzeichen den Tag beginnen. Mit einem Gebet den Tag abschließen. Mit einem
Stoßgebet tagsüber Gottes Beistand suchen.
Ich wünsche Ihnen viel Kreativität dabei.